Groupe de soignants levant les pouces

Die Stëftung Hëllef Doheem lädt zu ihren nächsten kostenlosen Kursen für pflegende Angehörige ein:


ZIELE der 5 Kurse :

Abstand gewinnen von der Verpflichtung, die es bedeutet, pflegender Angehöriger zu sein, von den Auswirkungen auf das tägliche Leben zu Hause, aber auch Informationen, Ideen und neue Strategien erhalten, um sich selbst zu helfen und neue Energie zu tanken.

Grösse der Gruppe und Ort:

zwischen 6 und 12 Personen, die Kurse finden in Steinsel statt.

Lernmaterialien :

PowerPoint-Präsentation, Bereitstellung von Fragebögen, Diskussionsrunde und Erfahrungsaustausch, Situationsanalyse.

Agenda:

Module 1.: Pflege dich selbst

Donnerstag, 28.09.2023 auf Französisch von 14.00 – 16.30 Uhr und auf Luxemburgisch von 18.00 – 20.30 Uhr

Module 2.: Die Vermeidung von sekundären Risiken

Donnerstag, 12/10/2023 auf Französisch von 14.00 – 16.30 Uhr und auf Luxemburgisch von 18.00 – 20.30 Uhr

Module 3.: Manutention «Maßnahmen, die die Mobilisierung von Angehörigen erleichtern»

Donnerstag, 26/10/2023 auf Französisch von 14.00 – 16.30 Uhr und auf Luxemburgisch von 18.00 – 20.30 Uhr

Module 4.: Die Kommunikation als Instrument der Pflege

Donnerstag, 09/11/2023 auf Französisch von 14.00 – 16.30 Uhr und auf Luxemburgisch von 18.00 – 20.30 Uhr

Module 5.: Palliatifpflege zuhause

Donnerstag, 23/11/2023 auf Französisch von 14.00 – 16.30 Uhr und auf Luxemburgisch von 18.00 – 20.30 Uhr

 

Bitte melden Sie sich unter an: ADMIN.AS@SHD.lu oder rufen Sie uns unter Tel.: 402080-7200

Kursinhalt:

Modul 1. Pflege dich selbst

• Anzeichen von Überforderung und Müdigkeit, die alarmieren sollten
• Eigene Bedürfnisse
• Ressourcen und Prävention

Modul 2. Die Vermeidung von sekundären Risiken

Die pflegebedürftige Person im Mittelpunkt (gemäß der Pflegeversicherung) :

  • Körperpflege: Waschen, Zähne putzen, Haare waschen, Haut, Bart/Nägel pflegen und Toilettengang.
  • Ernährung: «Essen und Trinken für Körper und Geist», die wesentliche Rolle einer individuell angepassten Ernährung?
  • Mobilität: An- und Ausziehen, Aufstehen, Zubettgehen, Hinsetzen, Fortbewegung in der Wohnung, Betreten und  Verlassen der Wohnung, Treppensteigen und -absteigen.

Wie kann man einer pflegebedürftigen Person helfen? präventiv im Bereich der Körperhygiene, Ernährung, Mobilität mit z. B. Beobachtung, Mobilitätsübungen, angepasster Ernährung, Ressourcen (sozialer, psychologischer, physischer Aspekt) …

Die notwendige Unterstützung in Bezug auf sekundäre Risiken:

Welche Risiken bestehen: Dehydrierung, Unterernährung, Sturz, Schluckbeschwerden, Dekubitus, belastende Symptome (z. B. Verdauung, Verhalten), Ekel bei der Pflege … und was kann getan werden, um diese Risiken zu
verringern?

Module 3. Manutention « Mittel, die die Mobilisierung der Angehörigen erleichtern »

• Was ist Manutention?
• Die Umgebung und die Handhabung
• Die Verwendung von technischen Hilfsmitteln
• Die grundlegenden Helfer/Helfer-Techniken
• Sturzrisiken und die Erhebung von Sturzdaten

Module 4. Die Kommunikation als Instrument der Pflege

Die Kommunikation in diesen Pathologien für die pflegenden Angehörigen in Bezug auf die Person mit Autonomieverlust.
• Punkte, die auf der Ebene der Kommunikation entwickelt werden müssen
• Vorstellung von Hilfsmitteln für die Kommunikation
• Umkehrung der Rollen

Module 5. Palliatifpflege zuhause

• Definition Palliative care
• Was ist die Patientenverfügung und die Euthanasie
• Unerwünschte Symptome in der Endphase
• Welche Pflege kann der informelle Helfer machen?
• Sterbeprozess
• Emotionen und Trauerprozess
• Formalitäten im Sterbefall